Inter-Wind
Interdisziplinäre Analyse und Minderungsansätze - Anwohnererleben akustischer und seismischer WEA-Emissionen

In dem Vorhaben Inter-Wind werden die Themen Analyse von Belästigung, Messdatenerfassung und Ableitung von schallreduzierenden Betriebsmodi für Windenergieanlagen (WEA) in Mittelgebirgslagen bearbeitet. Konkret wird sich auf die Windparks WINSENT, Tegelberg und Lauterstein auf der Schwäbischen Alb bezogen und die Situation vor und nach dem Bau der Forschungs-WEA WINSENT untersucht. Dabei werden die akustischen und seismischen Emissionen und Immissionen zusammen mit den meteorologischen Bedingungen untersucht und in Zusammenhang mit der Belästigung von Anwohnern gebracht. Ziele des Teilvorhabens sind die Ermittlung bedeutsamer psychischer, akustischer und seismischer Einflussgrößen, die zu Belästigung, Stresseffekten und verminderter Akzeptanz beitragen, weiterhin die Erfassung der Wirkung von Minderungsmaßnahmen basierend auf Vorher-Nachher-Erhebungen und die wiederholte Erfassung von Beschwerden und Stresseffekten bei mehrwöchiger Messungen bei stark belästigten Personen.
Laufzeit 01.05.2020 – 31.10.2023
Finanziert von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK)
Projektträger Forschungszentrum Jülich GmbH
Verbundvorhaben Inter-Wind - 01210906/1
Förderkennzeichen 03EE2023A-D
Förderprogramm Energietechnologien (BMWi)
Beteiligte Institutionen MSH Medical School Hamburg GmbH • Universität Stuttgart - Stuttgarter Lehrstuhl für Windenergie am Institut für Flugzeugbau • Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) • Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Fakultät für Physik - Geophysikalisches Institut